Forschungsprojekte und -kooperationen
Forschungskooperation
Lusophone Kulturkontakte: Aushandlungen von Konvivenz
Contactos culturais em língua portuguesa: negociações de convivência
Projektverantwortliche
Prof. Dr. Peter W. Schulze, PBI, Universität zu Köln
Prof. Dr. Doris Wieser, CLP, Universidade de Coimbra
Koordinationsverantwortlicher
Dr. Janek Scholz, PBI, Universität zu Köln
Hintergrund
Wissenschaftliches Kooperationsprojekt zwischen der Universität zu Köln und der Universität Coimbra, gefördert durch den Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) im Rahmen des Programms "Förderung des gesellschaftlichen Dialogs/Hochschuldialog mit Südeuropa 2022", mit einer Laufzeit von zwei Jahren (2022-2023). Ziel des Programms ist es, den wissenschaftlichen Dialog zwischen Deutschland und den Ländern Südeuropas zu fördern. In diesem Zusammenhang werden auch aktuelle politische und soziokulturelle Fragen behandelt, die Gegenstand der derzeitigen Debatte sind. Das Projekt ermöglicht den Austausch zwischen den Teams der beteiligten Universitäten und sieht eine starke Beteiligung junger Wissenschaftler*innen an der Ausbildung vor.
Inhalt
Der vielfältige transnationale Kulturraum der portugiesischsprachigen Länder ist von großer Bedeutung für ein historisch-kulturwissenschaftliches Verständnis des heutigen Europas mit seinen plurikulturellen, von vielfältigen Migrationsprozessen geprägten Gesellschaften. Die wissenschaftliche Zusammenarbeit zwischen der Universität zu Köln und der Universität Coimbra im Bereich der Lusitanitik soll zur Analyse dieser kulturellen und sozialen Dynamik beitragen.
Die Forschungsgruppe konzentriert sich insbesondere auf die Darstellung von Geschlecht und "Rasse", beides zentrale Kategorien ehemaliger Kolonisierungsstrategien, aber auch postkolonialer Machtstrukturen. Auf diese Weise soll die zentrale Rolle des portugiesischsprachigen Kulturraums herausgearbeitet werden, wenn aktuelle Brennpunkte der europäischen Gesellschaften diskutiert werden. Der Schwerpunkt der wissenschaftlichen Analyse liegt auf Werken portugiesischsprachiger Schriftsteller*innen und anderer Künstler*innen, die in Portugal und/oder Deutschland leben und schreiben und über die Probleme der zeitgenössischen Gesellschaften in Europa reflektieren.
Team
Coimbra:
• Prof. Dr. Doris Wieser (P. I.)
• Dr. Júlia Garraio
• Rayssa Neves (Doktorandin)
• Salvador Tito (Doktorand)
• Ana Cláudia Pires (Masterandin)
Köln:
• Prof. Dr. Peter W. Schulze (P. I.)
• Dr. Janek Scholz
• Dr. Claudia Cuadra
• Dr. Carola Saavedra
• Claudio Cardinali (Doktorand)
• Katja Krause (Masterandin)
Forschungsgruppe
GEMAS (Study Group on Medialities, Materialisms and Archives in the Latin American Arts)
GEMAS is a study group and international academic research network on Latin American arts and non-Western epistemes based in the Luso-Brazilian Institute, at the University of Cologne. Through regular meetings, lecture series and curatorial projects, the group aims at intervening in contemporary debates on alternative, solidary and sustainable ways of living. Following recent discussions on medialities and new materialisms, the group proposes to focus on the political potential of the arts from Latin America to imagine and inhabit other possible worlds.
Core participants of GEMAS: Peter W. Schulze, Delfina Cabrera, Cecilia Gil Mariño, Carola Saavedra, Nicolás Suárez
Forschungsprojekt (Volkswagen-Stiftung)
Memories Matter. Materiality and Kinophagy in Film Archives
Dra. Cabrera, Delfina; Dra. Gil Mariño, Cecilia; Dra. Saavedra, Carola
This project seeks to open up the archives and archival practices of Latin American cinemas, focusing on areas and objects of study that have often been overlooked in specialized research. By combining the theoretical framework of new materialisms with region-specific film archival research methods, the project strives to create new research pathways. To achieve this, it introduces the concept of “kinophagy,” which explores how audiovisual records falling outside dominant aesthetic and historical criteria are misrepresented and rendered invisible.
Our goal is to provide a critical alternative to prevailing national perspectives on audiovisual heritage by concentrating on materials that have been excluded from the main narratives of art because they were considered to lack historical, political, or aesthetic value, such as those produced by communities and individuals historically subjected to violent colonial imagery. Since audiovisual heritage from Latin America is often overlooked by researchers and curators, mainly due to challenging preservation and digitization conditions, our project aims to unveil the potential of the diverse material and audiovisual content within existing archives. We will develop context-specific research methods, drawing attention to marginalized cinema memories, with the aim of addressing preservation policies and the intricate dynamics between the Global North and Latin America within the realm of archives.
Forschungsprojekt (Fritz-Thyssen-Stiftung)
(seit April 2021)
Das Denken an den Rändern: Indigene und afro-brasilianische Künste der Gegenwart
O pensamento das margens: arte e literatura indígena e afro-brasileira
Projektleiter: J.-Prof. Dr. Peter W. Schulze (Teilbereich: afro-brasilianische Literatur & Kunst)
Projektmitarbeiterin: Dr. Carola Saavedra (Teilbereich: indigene Literatur & Kunst)
Wissenschaftliche Hilfskräfte: Claudio Cardinali und Rodrigo Ferrari
Das Forschungsprojekt untersucht zeitgenössische ästhetische Produktionen, anhand derer sich neue Perspektiven auf Brasilien als einer „imagined community“ (B. Anderson) herausarbeiten lassen. Sie stammen von afro-brasilianischen sowie indigenen Autor:innen und Künstler:innen, die bis ins späte 20. Jahrhundert im kulturellen Feld nur selten mit Darstellungen der partikularen Geschichte, Kultur und Lebenssituation ihrer Bevölkerungsgruppen in Erscheinung traten. In einigen dieser Werke manifestiert sich im doppelten Sinne ein Denken an den Rändern: einerseits durch marginalisierte Denktraditionen afro-brasilianischer und indigener Provenienz, andererseits als randständige Denkformen, die durch ihre spezifische ästhetische Gestaltung geprägt sind. Hierzu zählen u.a. Werke von Conceição Evaristo und Yasmin Thayná, von Daniel Mundukuru und Arissana Pataxó.
Aufgrund ihrer tiefgreifenden Reflexionen werden die ausgewählten Werke als „Instrumente des Denkens“ (V. Das) begriffen. Die Untersuchung ist durch einen polyzentrischen Zugang gekennzeichnet, dessen Ausgangspunkt mithin die ästhetischen Produktionen selbst sind. Zunächst werden die Werke in hermeneutischer Tradition einem – genre- und medienanalytisch instruierten – Close Reading unterzogen, um die verschiedenen Ausprägungen des Denken an den Rändern herauszuarbeiten. Komplementär hierzu sind die historischen und kulturellen Kontexte im Sinne einer „histoire croisée“ (M. Werner/B. Zimmermann) zu erschließen. Darüber hinaus ist vorgesehen, das in den Werken angelegte Denken an den Rändern in Resonanz zu affinen Theorieproduktionen – u.a. von Ailton Krenak und Sueli Carneiro – zu bringen. Schließlich werden auch poetologisch-philosophische Reflexionen der behandelten Autor:innen und Künstler:innen als Wissensformen einbezogen. Diese Reflexionen manifestieren sich in eigens geführten Interviews, deren Publikation in zwei Bänden mit vielfältigen Text-Bild-Bezügen für 2021/2022 geplant ist.
DFG-Forschungsprojekt
Les belles infidèles. Archiv und Übersetzung bei Victoria Ocampo, Clarice Lispector und Margo Glantz
Bei diesem Forschungsprojekt handelt es sich um die erste vergleichende Studie zu drei großen lateinamerikanischen Schriftstellerinnen und Übersetzerinnen: Victoria Ocampo (1890-1979), Clarice Lispector (1920-1977) und Margo Glantz (1930). Basierend auf der Methode der genetischen Kritik bzw. der genetischen Übersetzungsforschung in Verbindung mit der Übersetzungs- und Literaturwissenschaft wird sich das Projekt auf die persönlichen Archive von Ocampo, Lispector und Glantz sowie auf eine Auswahl veröffentlichter Werke konzentrieren, um einen übersehenen, aber grundlegenden Aspekt ihres Schreibens zu enthüllen: ihre Übersetzungspraxis. Ziel des Projekts ist es, neue Einblicke in den kreativen Prozess der drei kanonisierten Schriftstellerinnen zu gewinnen und damit einen Beitrag zum Gebiet der lateinamerikanischen Übersetzungswissenschaft und zur Verbreitung des kulturellen und historischen Erbes der Literaturarchive zu leisten.
Bis heute existieren keine umfassenden Studien über lateinamerikanische Übersetzungsarchive; dies gilt insbesondere für weibliche Übersetzerinnen und Schriftstellerinnen, die eine Schlüsselrolle in der literarischen Übersetzungsgeschichte der Region gespielt haben. Trotz der bemerkenswerten Zunahme der historischen und theoretischen Aufmerksamkeit für Übersetzungsfragen in den Lateinamerikastudien der letzten Jahre führte die seit langem bestehende ungleiche Repräsentation von Schriftstellerinnen im literarischen Bereich zu einer Vernachlässigung der Übersetzungsarbeit von Ocampo, Lispector und Glantz. Da sich die meisten wissenschaftlichen Studien auf die veröffentlichten Texte von Ocampo, Lispector und Glantz und nicht auf ihre Manuskripte konzentriert haben, bleibt zudem die spezifische Art und Weise, wie Übersetzung in ihrem kreativen Prozess funktioniert, eine bisher offene, unerforschte Frage. Ein sorgfältiger Blick in ihre Archive offenbart eine beträchtliche Anzahl an Arbeitsdokumenten zur Übersetzung und Selbstübersetzung – Entwürfe, Typoskripte, Briefe, Notizen –, was davon zeugt, welche Bedeutung die drei Schriftstellerinnen dieser Praxis zeitlebens beigemessen haben.
Dieses Forschungsprojekt zielt darauf ab, neue Facetten der Werke von Ocampo, Lispector und Glantz aufzuzeigen, indem Dokumente, die nicht berücksichtigt wurden, in die Analyse einbezogen werden. Indem es neue Bezüge zwischen den Archiven bzw. den darin zu finden Werken herstellt, versucht das Projekt auch, das akademische Interesse an anderen Archiven lateinamerikanischer Schriftsteller/innen und Übersetzer/innen zu fördern. In Anbetracht der Tatsache, dass die komparatistische Untersuchung der Übersetzungspraxis bei Ocampo, Lispector und Glantz komplexe Konfiguration interkultureller und interlinguistischer Verbindungen herausstellt, zielt dieses Projekt auch darauf ab, ein transregionales Verständnis der Transfers zwischen Sprachen, Literaturen und Territorien in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts in Lateinamerika zu befördern.
DFG-Forschungsprojekt
Neuperspektivierungen nachkolonialer Theorie: Über Geschichte und Erkenntnis in der brasilianischen Literaturwissenschaft
In diesem kulturhistorisch angelegten komparatistischen Forschungsprojekt soll der Prozess der literaturwissenschaftlichen Theoriebildung im brasilianischen nachkolonialen Kontext im 20. und 21. Jahrhundert aus einem fachübergreifenden Standpunkt untersucht werden. Ziel ist eine Neuperspektivierung des bislang von Zugriffen der Post-colonial Studies dominierten Kontextes zu versuchen, insbesondere anhand einer erstmaligen Erschließung der Werke von Antonio Candido (1918-2017) und Roberto Schwarz (Wien, 1938). Dekolonisierung war kein einheitlicher weltweiter Prozess, sondern durch vielschichtige historischen Zusammenhänge markiert, die nur ein konsequent historisierender Zugriff angemessen herauszuarbeiten vermag. Candido und Schwarz haben eine kritische Methode entwickelt, welche die Produktions-, Zirkulations- und Rezeptionsbedingungen der brasilianischen Literatur in einer Weise zu erklären erlauben, die im deutschsprachigen Kontext noch nicht ausreichend verbreitet ist. Ausgehend von der deutschsprachigen philologischen Tradition (Auerbach) und von der Kritischen Theorie (Benjamin, Szondi, Adorno), haben die beiden Protagonisten dies im brasilianischen Zusammenhang produktiv gemacht. In diesem Sinne distanzieren sie sich von dem seit den 1960er Jahren dominierenden Paradigma, Literatur entweder durch die Linsen der French Theory oder der anglophonen Post-colonial Studies zu betrachten. Ziel von Theorie und Praxis von Candido und Schwarz ist die Herausbildung einer literaturwissenschaftlichen Vorgehensweise, die sich gegen die Auffassung positioniert, Literatur sei ästhetischer Ausdruck von „Brasilianität“, einer Identität, die vermeintlich immer da war, aber von den Kolonisatoren unterdrückt wurde. Stattdessen halten Candido und Schwarz Literatur für eine Erkenntnisform, welche die Wirklichkeit in ihren umfassenden Aspekten zu erkennen erlaubt. Um dieser Zusammenhang zwischen Literatur, Geschichte und Gesellschaft zu beleuchten, soll die Untersuchung der literarischen Form als vermittelte Instanz begriffen werden. Dieses Vorhaben untersucht die Auseinandersetzung der „Brasilianität“ beispielhaft anhand der Kategorie der Anthropophagie. Die Metapher der Anthropophagie wurde nach Oswald de Andrades Manifesto Antropófago (1928) als zentrales Paradigma vermeintlicher „Brasilianität“ verbreitet. Sie gewann ab den 1960er und 1970er Jahren unter dem Einfluss von der French Theory weitere Bedeutungen und erregte internationale Aufmerksamkeit. Dann wurde die Anthropophagie von den Post-colonial Studies angeeignet und mit Kategorien wie etwa „Hybridität“ gleichgesetzt. Die scharfe Kritik am Begriff der Anthropophagie und die daraus entstandenen Debatten in Brasilien sind jedoch außerhalb des Landes kaum zur Kenntnis genommen worden. Das hier beantragte Vorhaben wird diese Debatte seit ihrem Anfang ausführlich rekonstruieren, um etwa die Rolle von Mário de Andrade und seiner antinationalistischen Kritik deutlich zu machen.
Forschungsprojekt (Alexander-von-Humboldt-Stiftung)
Urbane Kultur, Sexualität und Genrekino in Brasilien. Carlos Hugo Christensen, Walter Hugo Khouri und die nationalen Kinoprojekte (1960-1980)
Die Frage nach den historischen Schwierigkeiten für die Konsolidierung eines industriellen Projekts in Brasilien sowie die Beziehung zwischen Kino und Staat wurde von Kritikern und Intellektuellen schon früh erforscht. Im Unterschied etwa zu den Werken des Cinema Novo wurde ein wichtiger Teil der Produktionen nicht tiefgehend genug erforscht im Sinne kinematografischer und ästhetischer Vorschläge des nationalen Kinos der 1960er bis frühen 1980er Jahre. Filmemacher wie Carlos Hugo Christensen und Walter Hugo Khouri wurden oft als Regisseure im Gegenwind des Zeitgeistes angesehen, weshalb ihre Werke bis heute keine zentrale Rolle in den Film- und Kulturwissenschaften einnehmen.
Das vorliegende Projekt möchte daher, ausgehend von den kinematografischen Erfahrungen Christensens und Khouris, einen Beitrag zur Erforschung der nationalen Filmprojekte liefern, die in der brasilianischen Massenkultur jener Zeit zirkulierten.
Die Studie behandelt zum einen die beruflichen Werdegänge der beiden Regisseure und die Dynamik des Sektors, und zum anderen die Darstellung nationaler und kultureller Identitäten in Verbindung mit Konzepten von Modernisierung und urbaner Kultur. Darüber hinaus sollen Fragen von Geschlecht und Gewalt mit Bezug auf die Problematik eines Genrekinos in Brasilien diskutiert werden. Die Studie geht davon aus, dass Filmgenres das Potential besitzen, soziale und sexuelle Transgressionen aufzugreifen und zu steuern, wodurch die Produktionen selbst eine komplexe Rolle einnehmen bei der Betrachtung der Zusammenhänge zwischen Massenkultur, stattlicher Zensur und sozialer Ideenwelt patriarchaler Prägung. Der Vorschlag unterteilt sich in drei Stränge: die Bedeutung des urbanen Raums in diesen Filmen, die Entwicklung inländischer Versionen des Genrekinos und schließlich die Transformation von Sexualität und Erotik in diesen Produktionen.
DFG-Forschungsprojekt
Glocalising Modes of Modernity: Transnational and Cross-Media Interconnections in Latin American Film Musicals
Conducted by Prof Dr Peter W. Schulze, funded by the German Research Foundation (DFG – Deutsche Forschungsgemeinschaft)
This research project will provide the first comparative analysis of film musicals from Argentina, Brazil and Mexico, in the 1930s–1950s, through their transnational, intercultural and cross-media interconnections, thus unveiling an important sector of media history and popular culture in the Americas. As one of the first in-depth studies of early cinematic “glocalisation” in Latin America, the proposed project promises to give new insights into complex transnational exchange processes, both symbolic and in terms of media capital, including their role for shaping imaginaries of modernity in Argentina, Brazil and Mexico. A network of “crisscrossing histories” will be mapped on the basis of a body of around 500 film musicals, focusing on paradigmatic films featuring the most popular singer-actor star figures who have played a central role in the transnational cultural economy of Cine Tanguero, Chanchada and Comedia Ranchera genre productions. Combining semiotically-grounded genre and star studies with postcolonial, gender and globalisation theories, the project proposes the following objectives: (1) to analyse the cultural economy of musical film productions in Argentina, Brazil and Mexico and their multi-directional media flows as glocalising modes of modernity in Latin America; (2) to frame film genre productions in the Americas as a site of converging, but also conflicting identities and discourses and to investigate the local appropriations of Hollywood film genre structures; (3) to establish the interdependence between film and music industries in the period in focus and the kind of transnational and cross-media relations they elicited across the cultural practices of tango, samba and ranchera; (4) to analyse the role played by singer-actor stars and film crews in the interbreeding of different film musical subgenres; and (5) to establish and analyse the results of political interventions into the film industry by governments, corporations and lobbies in Argentinean, Brazilian and Mexican cinemas.
DFG-Netzwerk „Genres und Medien: Perspektiven auf Strukturen, Diskurse und Kulturen medialer Genre-Konzepte“
2016-2019
Workshop: Genre-Globalisierung: Genres und Interkulturalität, 6.-7. Dezember 2018