Über das Institut
[para versão em português: ver canto superior direito]
Das Portugiesisch-Brasilianische Institut (PBI) wurde 1932 von dem großen Romanisten Leo Spitzer (1887-1960) gegründet. Seit März 2018 leitet das Institut J.-Prof. Dr. Peter W. Schulze. Das PBI zählt zu den wichtigsten universitären Zentren der Lusitanistik und Brasilianistik im deutschsprachigen Raum. Das Lehrangebot der Sprachpraxis sowohl in der europäischen als auch in der brasilianischen Variante des Portugiesischen ist für deutsche Universitäten einzigartig. Das Portugiesische hat im Rahmen der Studiengänge Regionalstudien und Regionalwissenschaften Lateinamerika, der nur in Köln angeboten wird, eine zentrale Stellung. Neben der Lehre, der Sprachpraxis und der Forschung auf den Gebieten der portugiesischen und brasilianischen Literatur- und Kulturwissenschaften ist eine weitere Aufgabe des PBI, den Wissenschaftsaustausch mit Portugal und Brasilien auszubauen und zu intensivieren. Das PBI richtet, im Sinne der Stärkung der Präsenz lusophoner Kulturen in Deutschland, Lesungen, Ausstellungen, Konzerte und Konferenzen aus. Diese werden in enger Zusammenarbeit mit dem Zentrum Portugiesischsprachige Welt (ZPW) und mit Unterstützung des am PBI vom portugiesischen Kulturinstitut Camões I.P. – Portugal getragenen Lektorats entwickelt und umgesetzt.